Montag, 11. April 2011

Ungeheuer

Schon wieder viel zu viel Zeit seit dem letzten Eintrag vergangen. Aber jetzt weiß ich wenigstens wo ich mit meinem Setting hin will. :)

Das die Außerirdischen keine dominante Macht mehr sein sollen, nehme ich hiermit zurück. Sie sind dominant. Sie beherrschen die Welt seit der Invasion, die schon über ein Jahrhundert zurück liegt. Sie sind zu einem Teil der menschlichen Kultur geworden.
Nach dem großen Krieg gab es nur noch wenige Menschen. Durch ihn und durch Gesetze der Außerirdischen wurden diese wenigen Überlebenden in ein präindustrielles Zeitalter zurück geworfen. Sie erinnern sich nicht mehr an die moderne Vorkriegstechnik. Die großen Städte der Welt sind verwaist und liegen in Ruinen. Die Menschen leben überwiegend als Bauern auf dem Land, auf dem technischen Niveau des 16. Jahrhunderts.

Als Mittler zwischen den Außerirdischen und den Menschen stehen einige Auserwählte die von Außerirdischen kontrolliert werden. Sie dienen den menschlichen Herrschern, wir haben es schließlich mit einem normalen Feudalsystem zu tun, auch als Berater und sorgen dafür das der Wille der Außerirdischen durchgesetzt wird. Sie sind also quasi die Priester dieser neuen, außerirdischen Religion. Im Moment stelle ich mir die so ähnlich vor wie die Mentaten aus Dune.

Einen Außerirdischen selbst sieht man als normaler Mensch nur sehr selten, vielleicht ein oder zwei Mal in seinem Leben. Außer zur "Weihe" eines neuen "Priesters" alle paar Jahrzehnte tauchen sie selten mal in den Dörfern und kleinen Städten auf. An den Fürstenhöfen sieht man ihre Fahrzeuge und Kriegsmaschinen aber durchaus mal häufiger. Als Adliger hat man auch schon mal öfter direkt mit den Besatzern zu tun.

Trotz der Vergleiche und analogen Begriffe die ich hier verwende, werden die Außerirdischen, außer von einigen kleinen Sekten, nicht als Götter verehrt. Das wollen sie eigentlich auch gar nicht. Alle Weltreligionen haben sich zwar mehr oder weniger verändert, aber sie haben sich erhalten.

Joar, soweit erst einmal. Mehr hoffentlich noch diese Woche. :)

Donnerstag, 31. März 2011

Vom andern Stern

Wer oder was sind denn eigentlich diese fiesen Angreifer?
Sie sind auf jeden Fall schon mal eines: Sie sind nicht mehr wirklich Setting präsent und keine dominante Macht. Sie kamen, zerstörten, beuteten aus, um dann nach nur ein paar Jahrzehnten wieder so schnell zu verschwinden wie sie gekommen waren.
Naja...zumindest der Großteil von ihnen hat sich wieder in die Dunkelheit des Weltalls verzogen. Einige wenige blieben zurück und leben in abgeschlossenen Gebieten. Ab und zu landen auch noch ein paar Raumschiffe und versorgen die zurückgebliebenen "Siedler".

Ich denke diese Prämisse für ein Rollenspiel interessanter. Die Siedlungen sind den Menschen zahlenmäßig völlig unterlegen. Alles was die Aliens schützt ist ihre überlegene Technologie. Haben sie keinen Zugriff mehr darauf, sind sie genauso arme Würstchen wie jeder Erdling.
Wenn man dann noch aus den Außerirdischen, naja...keine Menschen mit Gummimasken, aber wenn man ihnen ein paar Identifikationsmerkmale mit gibt, etwa ähnliche Familienstrukturen wie bei den Menschen, bekommt man auch noch ein paar nette moralische Konflikte.

Wie diese ominöse Spezies jetzt genau aussieht und was sie ausmacht beschreibe ich morgen. :)

Mittwoch, 30. März 2011

Die RB64-Fragmente

Am 14.4. steht die Welt wieder mal am Abgrund. Aliens greifen an. Wieder mal...
World Invasion, Crysis 2...im Moment sind außerirdische Invasoren wieder groß in Mode.

Doch was macht der Rollenspieler der sowas spielen möchte? Er schaut in Röhre. Denn so viele Settings die sich mit der Welt während oder nach einem "Krieg der Welten" beschäftigen, gibt es eigentlich nicht.

Das muss sich ändern.
Und meine Gedanken dazu werde ab sofort hier festhalten. :)